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Der Rhabarber ist da!

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Sicher habt ihr im Herbst fleissig Rhabarber gepflanzt. Diese kleinen Züchtungen, die den Winter gut überstehen und ab April geerntet werden können. Gut so, denn Rhabarber ist eine Liebeserklärung an den Frühling, ein süss-saures Abenteuer, das auf seine Art ziemlich viel Sex-Appeal mitbringt. Sicher ist es das leuchtende Rot – ich kann mich einfach nicht sattsehen.

Damit ihr den Frühling in der Küche ebenso spürt wie ich, liefere ich heute Inspiration für Rhabarber-Crumble & Co. Diesmal habe ich in den Rezepten der (ehemaligen) Annabellas gestöbert. Rezepte also, die ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann.

iStock

Rhabarber-Crumble mit Haferflocken


Zutaten:
500 g Rhabarber
50 g Mandeln
50 g Haferflocken
50 g Zucker
50 g Butter

Rhabarber rüsten und in etwa 5 mm breite Stücke schneiden. Mandeln grob hacken, mit Haferflocken und Zucker mischen. Butter schmelzen und mit dem Mandel-Flocken-Gemisch verrühren. Rhabarber ca. 3 cm hoch in eine Gratinform (oder in kleine Förmchen) geben, mit dem Crumble bedecken. Bei 200 Grad in der Ofenmitte ca. 25 Minuten backen. Lauwarm mit flaumig geschlagenem Vanillerahm servieren.
(Rezept: Evelyne Emmisberger)

 

Rhabarber-Pie

Zutaten:
Für 1 Pie-Form oder 1 Blech von 22–24 cm Ø
1 Portion Mürbeteig
1 Ei
2 EL Milch

Mürbeteig:
350 g Mehl, z. weiss, halbweiss
1 TL Meersalz
1 TL Zucker
225 g Butter, kalt, in Würfeln
1 dl Eiswasser
einige Tropfen Weissweinessig oder Zitronensaft

Füllung:
ca. 1 kg Rhabarber
150 g Zucker
1 EL Kardamom, gemahlen
1 TL Muskatnuss, frisch gemahlen
1 Bioorange, Schale und Saft
1–2 EL Butter
50 g Mehl

Teig:
Mehl, Salz und Zucker mischen. Butter beifügen, in einem Blender oder mit einem grossen Messer rasch feinkrümelig durchhacken. Eiswasser und Säure dazugeben, rasch mischen und zu einem Teig zusammenfügen. Nicht zu fest kneten, damit er elastisch bleibt. Teig halbieren, flach drücken, in Folie wickeln und 1 Stunde kalt stellen.

Pie:
Rhabarber in Stücke schneiden. Mit Zucker, Kardamom, Muskatnuss, Orangenschale und -saft mischen. 90 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Dann abgiessen, Saft auffangen und zur Hälfte einkochen lassen. Mit Butter mischen. Teig portionenweise auswallen, Boden belegen, Rand hochziehen, verzieren. Boden dicht einstechen, kalt stellen. Teig für Deckel auswallen, in sehr breite Streifen schneiden. Ebenfalls kalt stellen. Rhabarber mit Mehl mischen. Auf dem Teigboden verteilen, Saft darüber verteilen. Streifen auf der Füllung flechten. Ränder mit Wasser gut festkleben. Ei mit Milch verquirlen, Teig damit bestreichen. Pie 50 Minuten im unteren Teil des auf 200 Grad vorgeheizten Backofens backen. Herausnehmen, auskühlen lassen.
(Rezept: Karin Messerli)

 

Rhabarber-Streusel mit Rosenaroma


Zutaten:
500 g Rhabarber
80 g Zucker
1 EL Rosenwasser, erhältlich in der Apotheke

Streusel:
70 g Mehl
50 g Rohrzucker
50 g Butter, kalt, in Würfel geschnitten

Rhabarber frisch anschneiden, nur im unteren Teil schälen. In 4 bis 5 cm lange Stücke schneiden. Mit Zucker mischen und 60 Minuten ziehen lassen. Anschliessend Rhabarbersaft in eine Pfanne abgiessen. Aufkochen, Rhabarber beifügen, knapp weich garen. Mit Rosenwasser abschmecken und auskühlen lassen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen. Für die Streusel Mehl und Zucker mischen. Butterstückchen beifügen, mit den Fingerspitzen rasch feinkrümelig zerreiben. Aufs Blech geben und während 15 bis 20 Minuten in der Ofenmitte backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.
(Rezept: Karin Messerli)

Der Beitrag Der Rhabarber ist da! erschien zuerst auf Gourmistas.


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