Zucker, Weissmehl und Milchprodukte habe ich derzeit temporär von meinem Speiseplan gestrichen, um Haut und Körper eine Pause zu gönnen. Denn eigentlich bin ich die beste Freundin des Doppelrahms, der Butter und der Schokolade. Dass das dem Körper zu viel werden kann, muss ich euch nicht sagen. Bei meiner Speiseplanumstellung fällt mir zum ersten Mal auf, in welchen Lebensmitteln sich Weissmehl und Zucker verstecken. Vermutlich, weil ich diesen Zutaten bisher kaum Beachtung geschenkt habe. Mein Blick wanderte beim Prüfen von Zutatenlisten bisher nur zu Geschmacksverstärkern. Die möchte ich nämlich so oder so nicht im Essen haben.
Meine temporäre Umstellung betreibe ich jedoch nicht penibel. So koche ich beispielsweise weiterhin mit Sojasauce (Zucker) und trinke Sojamilch (Zucker). Ich versuche einfach, mich von der Zuckerdose fernzuhalten. Das Ganze ist als Ernährungsexperiment gedacht, um zu sehen, ob mein Körper auf den gesünderen Lebenswandel reagiert.
Um die Lust auf Süsses in Schach zu halten, habe ich gestern Abend Haferflocken-Cookies mit Datteln und Bananen gebacken. Ja, sie schmecken „gesund“ aber (wie ich finde) auch ziemlich lecker. Durch die feuchten Zutaten werden die Cookies nicht richtig hart, was ich eigentlich ein bisschen schade finde. Vielleicht beim nächsten Mal weniger Datteln, dafür eine grössere Menge Haferflocken.
So werden sie gemacht:
1 Banane, 10 kleine Datteln, 5 EL Haferflocken und 1 TL ungesüsstes Kakaopulver in einem Mixer zu einer homogenen Masse mixen. Mit einem Esslöffel Kekse formen und auf Backpapier legen. Cookies flach drücken. Bei 180 Grad 12 Minuten in den vorgeheizten Ofen schieben und backen.
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